Generaloberst Josef Freiherr Roth von Limanowa-Lapanów

 

Gastartikel mit freundlicher Genehmigung von LGF Oberst Prof. Erwin Fitz

Erstveröffentlichung: Österreichisches Schwarzes Kreuz, 130  1/2010

 

         

Josef Roth wurde am 21. Oktober 1859 in Triest geboren, wo sein Vater Joseph, ein k.k. Major, als Ergänzungsbezirkskommandant in Garnison war. Nach Absolvierung  des Militär-Collegiums in St. Pölten trat er in die Theresianische Militärakademie in Wiener Neustadt ein. Von dort musterte Josef Roth am 4. April 1879 zum k.u.k. Niederösterreichischen Feldjägerbataillon Nr. 21 aus. Am 1. Mai 1884 erfolgte seine Beförderung zum Oberleutnant.

Zwischen 1884 und 1886 besuchte er die Kriegsschule in Wien. Er wurde am 1. November 1886 zum Generalstabskorps zugeteilt. Er diente als Generalstabsoffizier in der 71. Infanteriebrigade in Esseg bevor er zur 13. Infanteriebrigade ebenfalls in Esseg und anschließend zum Kommando des k.u.k. XII. Korps nach Hermannstadt versetzt wurde. In Hermannstadt wurde Josef Roth am 1. November 1889 zum Hauptmann 1. Klasse befördert.

Anfang des Jahres 1890 kam er mit der k.u.k. 13. Infanterietruppendivision nach Wien. Darauf folgte eine Verwendung in der 5. Abteilung des Kriegsministeriums in Wien.

Für seine Dienstleistung im Kriegsministerium erhielt er 1895 die allerhöchste Anerkennung, das Signum Laudis in Bronze.

Familiengründung

Im Jahr 1891 heiratete Josef Roth Melanie Gräfin Lasansky. Aus dieser Ehe entsprossen zwei Söhne und zwei Töchter.

Generalstabsoffizier,

Kommandant der Theresianischen Militärakademie

 

Ohne weiteren Truppendienst wurde Josef Roth nach glänzend bestandener „Erzengelprüfung“ am 21. November 1895 zum Major des Generalstabes ernannt und gleichzeitig zum Generalstabschef der 12. Infanterie-Truppendivision in Krakau bestellt.

 

Im Jahr 1897 wurde er zur Militär-Abteilung  des V. Korps nach  Preßburg versetzt, wo ihn am 1. Mai 1898 die Beförderung zum Oberstleutnant des Generalstabs-Corps erreichte. Roth leistete im Jahr 1900 kurz Truppendienst beim k.u.k. Ungarischen Infanterieregiment Nr. 76 (Ergänzungsbezirk Ödenburg) in Graz.

Oberstleutnant Roth erhielt im Mai 1901 das neu geschaffene Büro für „Instruktive Arbeiten und Übungen“ des k.u.k. Generalstabes, wo er am 1. November zum Oberst des Generalstabs-Corps befördert wurde. In dieser Funktion oblagen ihm alle Anordnungen und Befehle in Bezug auf die Kriegsschule, die alljährlichen Generalstabsreisen und die verschiedenen Prüfungen der Oberoffiziere.

 

Gleichzeitig mit der Beförderung zum Generalmajor übernahm er am 1. Mai 1908 das Kommando über die 94. Infanteriebrigade. Am 1. April 1910 trat er die Nachfolge von General Arthur Giesl Freiherr von Gieslingen als Kommandant  der Theresianischen Militärakademie an. Josef Roth wurde am 1. Mai 1912 zum Feldmarschallleutnant befördert.

Kriegsbeginn, Sieg

bei Limanowa-Lapanow …

 

Bei Kriegsbeginn übernahm er gemäß seiner Mobilmachungseinteilung am 5. August 1914 die 3. Infanterie-Truppendivision in Linz, welche zum XIV. Korps mit dem Kommando in Innsbruck gehörte. Er hatte zu Kriegsbeginn maßgeblichen Anteil am Sieg von Komarow und löste seine Division nach den schweren Kämpfen bei Rawa-Ruska, in welcher das k.u.k. 2. Tiroler Kaiserjägerregiment bei Hujcze beinahe untergegangen war, heraus. Gemeinsam mit dem Rest der österreichisch-ungarischen Truppen im Osten wurde das k.u.k. XIV. Korps nach Westen zurückgedrängt.

Feldmarschallleutnant Roth übernahm am 1. Oktober 1914 das Kommando über dieses Korps. Es war ein Teil der 1. Armee, welche entlang des San kämpfte, ehe sie von überlegenen russischen Kräften zum Rückzug nach Krakau gezwungen wurde. Durch diesen Rückzug entstand eine Lücke von etwa 100 Kilometern zwischen der k.u.k. 3. und 4. Armee. Krakau stand unmittelbar vor der Einschließung.

Generalstabschef Franz Conrad von Hötzendorf entschloss sich, die Lücke für einen Flankenstoß südlich der Weichsel gegen die russische Armee zu nützen. Ende November 1914 erhielt Roth als Kommandant des im Festungsbereich Krakau stehenden k.u.k. XIV. Korps den Auftrag, dem gegen das k.u.k. XI. Korps bei Dobczyce vorgehenden Feind in Flanke und Rücken zu fallen. Dazu sollten die Truppen im Raume Mszana dolna-Chabowka-Jordanow (Fußtruppen im Eisenbahntransport) bereitgestellt werden. Neben den beiden Divisionen des Korps, der 3. und 8. Infanteriedivision (ID) wurden Roth die 13. Landwehrinfanteriedivision (LID), die deutsche 47. Reservedivision (RD) sowie das aus zwei Kavalleriedivisionen (KD) und Teilen der polnischen Legion bestehende Kavalleriekorps Nagy unterstellt. Die „Armee-gruppe Roth“ erreichte durch weitere Zuschübe und Unterstellungen bis zum 11. Dezember eine Stärke von rund 50.000 Mann.

 

Die russischen Truppen waren am 30. November 1914 mit vier Infanterie- und zwei bis drei Kavalleriedivisionen mit Front gegen Westen offensiv aufmarschiert.

Roth hatte völlige operative Freiheit, um die im Raume Wieliczka bis beiderseits Dobczyce stehenden russischen Hauptkräfte unter General Rußky anzugreifen. Er entschied sich für einen energischen Vorstoß in Richtung Tymbark-Bochnia. An der ganzen Front wurde für den 5. Dezember 1914 ein energisches Vorrücken befohlen. Zur Deckung der rechten Flanke gegen bei Neu Sandez gemeldete russische Reserven, verlegte Roth entbehrliche Kräfte und zwei Etappenbataillone nach Lososina Grn.

 

Um den Flankenstoß zu parieren stellten die Russen dem Vormarsch der „Armeegruppe“ Roth bereits am 5. Dezember starke Kräfte entgegen. Das Eindrehen der Österreicher gegen Norden gelang unter harten Kämpfen.

Bei Neu Sandez gestalteten sich die Verhältnisse schwieriger. Das dorthin unter Generalmajor Graf Bissingen entsandte österreichische Detachement,  welches den Übergang über den Dunajec in Besitz nehmen sollte, stieß auf starke feindliche Kräfte und musste sich zurückziehen. Nachdem Feldmarschallleutnant Roth von der Unterstellung der 45. Landwehrinfanteriedivision  verständigt worden war, entschloss er sich, ungeachtet der Lageentwicklung bei Neu Sandez, am 6. Dezember mit ganzer Kraft den Vorstoß gegen Flanke und Rücken des Hauptgegners in den bereits vorher geplanten Richtungen zu führen.

Diese neu zugeführte Division sollte am 6. und 7. Dezember in den Bahnstationen Dobra und Tymbark auswaggoniert werden.

 

Am 6. Dezember im Laufe des Vormittags war der dem k.u.k. XI. Korps gegenüberliegende Feind in vollem Rückzug. Auch im Bereich der anschließenden 13. LID und der 3. ID war der Gegner im Zurückgehen. Gegenüber der 8. ID und der 47. RD setzten die Russen bedeutende Verstärkungen zum Stoppen der Rückwärtsbewegungen ein.

Ein Vorstoß aus Richtung Neu Sandez konnte zu einer Krise in der Gesamtlage führen. Daher befahl Roth, der ihm neu unterstellten 10. KD zusammen mit dem Detachement Bissingen (Gruppe Bissingen) die Russen auf Neu Sandez zurückzuwerfen und dort die Brücken zu zerstören. Bei Tagesanbruch waren diese Teile von drei russischen Bataillonen und drei Sotnien (Kompanien) mit Artillerie angegriffen und in beiden Flanken umfasst worden. Bissingen musste seine Truppen in eine Stellung ostwärts von Kanina zurückziehen. Er erhielt jedoch erneut den Befehl die feindlichen Kräfte zurückzuwerfen. Darüber hinaus wurde die Schaffung einer befestigten Stellung ostwärts von Limanowa als letzte Aufnahmestellung für die Gruppe Bissingen befohlen.

 

Dieser Kampftag verlief im Großen und Ganzen günstig. Die 6. KD meldete in der Nacht zum 7. Dezember nach erfolgter Befehlsausgabe, dass sie in der ostwärtigen Flanke und im Rücken umfasst sei, ihrer Aufgabe, die rechte Flanke der deutschen 47. RD zu decken, trotz größter Aufopferung nicht mehr nachkommen könne und über schwierige Gebirgspfade in westlicher Richtung zurückgehen müsse.

 

Die Lage der 47. RD war damit kritisch geworden. Am 7. Dezember stand sie in heftigen Kämpfen mit einem überlegenen Feind. Um die Flanken und den Rücken der 47. RD in technisch zu verstärkenden Stellungen zu decken, wurden die mittlerweile in Limanowa eingetroffenen und alle nachfolgenden Transporte der neu zugewiesenen 45. LID unverzüglich in Marsch gesetzt.  Mittlerweile war das ganze VIII. russische Korps bei Neu Sandez eingetroffen. Lagebedingt wurde nunmehr eine Rechtsschwenkung des nördlichen Flügels der Armeegruppe Roth befohlen sowie zwei Divisionen zu einem Vorstoß gegen Lapanow angesetzt. Die feindliche Front sollte von Westen her aufgerollt werden.

 

Nach bedeutendem Raumgewinn des linken Flügels am 7. Dezember kam auf Grund des heftigen Widerstandes am 8. Dezember der Vormarsch teilweise ins Stocken.

 

Die Lage war inzwischen auch bei Limanowa kritisch geworden. Hier machte sich der Angriff stärkerer feindlicher Kräfte bemerkbar. Zur Verhinderung eines weiteren feindlichen Vordringens war eine Zusammenfassung der südlich der 47. RD kämpfenden Truppen unter dem Befehl des im Allgemeinen im Popradtal gegen Norden vorrückenden k.u.k. VI. Korps unter Feldmarschallleutnant Arz von Straußenburg, zwingend erforderlich. Wahrnehmungen während der Gefechte und Meldungen ergaben, dass das russische VIII. Korps von Neu Sandez gegen Flanke und Rücken der Armeegruppe vorgehe. Vom Kommando der k.u.k. 4. Armee erhielt Roth für den 10. Dezember den Auftrag, dem Gegner den Rückzug abzuschneiden. Die Armeegruppe Arz wurde dazu offensiv eingesetzt. Sie hatte von Süden und Südosten gegen Neu Sandez vorzugehen. Bei Limanowa kam es zu heftigen Kämpfen, welche die österreichischen Truppen teilweise zum Rückzug zwangen. An den anderen Fronten brachten die Russen ebenfalls starke Kräfte zum Einsatz, welche die Österreicher bis an das Westufer der Stradomka zurückdrängten. Die Verluste der Österreicher waren überall sehr hoch. Noch am 10. Dezember hatte der Feind an der Straße nach Limanowa erfolglos versucht, die 47. RD und die angrenzenden Formationen weiter zurückzudrängen. Die russischen Angriffe wurden hier abgewehrt. Der österreichische Südflügel erhielt den Auftrag energisch in südöstlicher Richtung vorzustoßen. Durch das Kommando des k.u.k. VI. Korps wurde im Sinne des Auftrages der Angriff in die linke Flanke und in den Rücken des  vor Limanowa stehenden Feind befohlen und in der Nacht zum 12. Dezember begonnen. Der am Vortag noch vorgedrungene Gegner trat unter diesem Druck den Rückzug aus Limanowa an. Um der einsetzenden Verfolgung größeren Nachdruck zu verleihen, begab sich Roth selbst nach Limanowa und Kanina. Der Erfolg sollte durch einen Vorstoß gegen die russische Rückzugslinie Dunajec abwärts wirkungsvoller ausfallen. Daher wurde der Feind in Richtung Neu Sandez lediglich durch ein Detachement und mit dem Gros in Richtung Jakobkowice-Tegoborce verfolgt. Das Schwergewicht war damit nach Norden verlegt worden. Dadurch sollte dem russischen VIII. Korps der Rückzug abgeschnitten werden.

 

Neu Sandez war am 12. Dezember um 05.30 Uhr erreicht. In den übrigen Räumen war der österreichische Vormarsch im Gange. Die Russen setzten sich auf den Höhen ostwärts  der Stradomka neuerlich fest. Nun hatte der linke Flügel des k.u.k XIV. Korps den Auftrag die erreichten Abschnitte unbedingt zu halten. Das Gros hatte in nördlicher Richtung über Jakobkowice auf Iwkowa in den Rücken des Feindes möglichst bis Czchow vorzugehen. Nach verlässlichen Nachrichten schien das russische XXI. Korps, am linken Flügel unterstützt durch die 3. kaukasische Kosakendivision, am 13. Dezember in einer neuen befestigten Linie östlich des Dunajec zu weiterem Widerstand  entschlossen. Damit war das XIV. Korps vor eine neue Aufgabe gestellt.

Seit Ende November hatte dieses alpenländische Korps unter steten Kämpfen sowie sehr ungünstigen Witterungs- und Wegverhältnissen den südlichen russischen Flügel zurückgedrängt und den Gegner gezwungen die Einschließung Krakaus aufzugeben.

 

Immer wieder wurden in schwersten Kämpfen die von den Russen versuchte Umklammerung von Flanke und Rücken der Armee abgewehrt und letztlich durch einen Offensivstoß der Armeegruppe Roth die Verbindung mit der k.u.k 3. Armee am Dunajec hergestellt. Mehr als 15.000 Gefangene, mehr als 40 Maschinengewehre und zahlreiches Kriegsmaterial fielen in die Hände der unter dem k.u.k. XIV. Korps kämpfenden Truppen.

Der Rückzug der ganzen russischen Südfront hinter Nida und Dunajec, von Warschau bis zu den Karpaten, war großteils ein Erfolg der hier beschriebenen Kämpfe. 

 

Feldmarschallleutnant Josef Roth erhielt im Oktober 1918 für seine hervorragende Truppenführung in dieser Schlacht das Ritterkreuz des Militär-Maria-Theresien-Ordens, mit diesem war die Erhebung in den Freiherrnstand verbunden. Als Name erbat er bereits bei der Nobilitierung in den Ritterstand im Juni 1916 das Prädikat Limanowa-Lapanow. Durch den Erfolg bei Limanowa-Lapanow wurden die Voraussetzungen für die Durchbruchschlacht von Gorlice-Tarnów im Mai 1915 geschaffen.

 

Nach schweren Stellungskämpfen während des Winters 1914/15 entlang des Dunajec folgte im Mai 1915 die österreichisch-ungarische Offensive. Das k.u.k. XIV. Korps unter Roth kämpfte bei Tarnów und später bei Lublin.

Schließlich kämpfte dieses alpenländische Korps im Rahmen der 1. Armee zugeteilt dem deutschen General von Linsingen bei Kowel. Für die hervorragenden Leistungen wurde Roth mit dem Großkreuz des österreichisch-kaiserlichen Ordens der Eisernen Krone mit Kriegsdekoration ausgezeichnet.

Heimkehr nach Tirol

 

Am 1. September 1915 wurde Roth zum General der Infanterie befördert und auf den südwestlichen Kriegsschauplatz  versetzt, wo er dem Landesverteidigungskommando Tirol zugeteilt wurde.

Er hatte das Kommando über die Rayons IV (Ostfront) und V (Dolomitenfront). Roth verlegte sein Kommando im November 1915 von Brixen nach Bruneck. Im März 1916 erfolgte seine Ernennung zum Landesverteidigungskommandanten von Tirol. Zu diesem Kommando gehörten alle Truppen in Tirol, welche nicht dem Kommando der 11. Armee in Trient unterstanden.

Nach dem Scheitern der Südtiroloffensive übernahm er das Kommando über das k.u.k. XX. Korps. Er behielt diese Funktion während des Stellungskrieges in Tirol.

 

Eine noch höhere Position konnte Roth nicht erreichen. Erzherzog Eugen gab ihm im April 1916 und März 1917 hervorragende Beurteilungen, so wie alle bisherigen Vorgesetzten auch. Aber er betrachtete ihn als zu „freundlich gegenüber seinen unterstellten Truppen“, was möglicherweise soviel wie „als zu weich, um sie rücksichtslos einzusetzen“ bedeutete. Während des folgenden Monats, besonders während des Durchbruchs bei Flitsch-Tolmein hatte Josef Roth Ritter von Limanowa-Lapanow wieder die Möglichkeit sich als Korpskommandant auszuzeichnen. Nach dem Durchbruch bei Flitsch-Tolmein war die unmittelbare Verteidigung der Tiroler Grenze nicht mehr notwendig.

Generalinspektor für …

 

Nun wurde für Roth ein anderes Kommando gesucht. Conrad von Hötzendorf, der im Großen und Ganzen mit der Beurteilung Eugens übereinstimmte, hatte eine Idee. Er schrieb in seine Beurteilung über Roth: „Ein netter ritterlicher Charakter, eher kompromissbereit als entscheidungsstark, furchtlos und tapfer, nicht geeignet für ein Armeekommando, geeignet als Inspektor des Militärbildungswesen, hat ein Herz und Verständnis für die Jungen.“ Dies war die Ursache dafür, dass General Roth ab 15. Februar 1918 Generalinspektor der Militär-Erziehungs- und Bildungsanstalten wurde.

Mit allerhöchster Entschließung vom 25. Februar 1918 wurde Roth mit Wirkung vom 1. Februar 1918 zum Generaloberst befördert.

Nach dem Waffenstillstand mit Russland nahm die Zahl der heimkehrenden ehemaligen Kriegsgefangenen in Österreich-Ungarn ständig zu.  Einige waren  überzeugte Bolschewiken und andere einfach von zweifelhaftem oder fragwürdigem Charakter. Die Führung suchte nach einer brauchbaren Lösung für dieses Problem. So wurde der Posten eines Generalinspektors für das Heimkehrerwesen geschaffen. Generaloberst Roth wurde ab 21. März 1918 zusätzlich mit dieser Funktion betraut.

Nach dem Krieg

 

Nach dem Krieg kehrte er nach Wien zurück. Er war in verschiedenen Clubs aktiv. So war er Präsident des Vereins Alt-Neustadt, Präsident der Offiziersgesellschaft, erster Präsident des Reichskameradschafts- und Kriegerbundes und Vorsitzender des Obersten Offiziersehrenrats. Ab 1925 war er Präsident des Kapitels des Militär-Maria-Theresien-Ordens.

Nach seinem Tod am 9. April 1927 wurde er am Wiener Zentralfriedhof in einem Ehrengrab beigesetzt.

Orange Farbe = in diesen Einheiten diente zur beschriebenen Zeit das IR 59 oder Teile davon.

 

 

Auszeichnungen:

Weiterführend auf der Seite der SWGR

Pläne der Gefechtsfelder:  http://www.rainerregiment.at/joomla/index.php?option=com_content&view=article&id=226&Itemid=143 

Fotos der Gefechtsfelder:http://www.rainerregiment.at/joomla/index.php?option=com_content&view=article&id=64&Itemid=7 

Gefechtskalender:http://www.rainerregiment.at/joomla/index.php?option=com_content&view=article&id=63&Itemid=72 

Einteilung unter Roth:http://www.rainerregiment.at/joomla/index.php?option=com_content&view=article&id=240&Itemid=155