Korporal Max Dreiblmayr

( Schreibweisen auch Treiblmayer / Dreiblmayer )

 

 

Kpl. Maximilian Dreiblmayer, k.u.k. IR. 59, gefallen am 5.05.1915, beerdigt am Kriegerfriedhof Nr. 175 Poręba - Górskie (ung. 10 km südlich von Tarnów), Grab Nr. 22.

 

Fa. DREIBLMAYR – Lebzelter und Wachszieher

Lebzelter hatten das Recht, Met zu sieden und an Schankgasthäuser zu verkaufen, Lebkuchen zu backen sowie Kerzen zu gießen oder zu ziehen. Lebkuchen und Kerzen wurden auch in eigenen Ladengeschäften verkauft.

Im Jahre 1777 kamen die Dreiblmayr nach Ried. Johann Michael Dreiblmayr übernahm damals das alte Tanner'sche Lebzeltergeschäft auf dem Hauptplatze Nr. 32. Er war der Sohn des bürgerlichen Bierbrauers Florian Dreiblmayr in Mauerkirchen und vermählte sich am 23. Juli 1777 mit Elisabeth, der Tochter des Bäckers Martin Stierzer. Max sollte die fast 150jährige Tradition fortsetzen und den Betrieb übernehmen.