Monte Santo - 10. Isonzoschlacht
Die Zehnte Isonzoschlacht vom 12. Mai – 5. Juni 1917
Truppenstärke und Verluste:
Italien:
Truppenstärke: 430 Bataillone und 3.800 Geschütze.
Verluste:160.000 Mann (ca. 36.000 Tote, 27.000 Gefangene).
Österreich-Ungarn:
Truppenstärke: 210 Bataillone und 1.400 Geschütze.
125.000 Mann (17.000 Tote, 23.000 Gefangene).
Das Ziel der italienischen Offensive, die mit über 100%er Überlegenheit der italienischen Truppen geführt wurde, war der Durchbruch nach Triest. Nach einem anfänglichen 2½ tägigen Trommelfeuer entlang des Frontabschnitts, von Tolmein bis zur Adria, sowie einem Ablenkungsangriff bei Görz, erfolgte der Hauptangriff südlich von Görz. Die Italiener konnten vorübergehend die Eroberung des Dorfes Jamiano vermelden, jedoch wurden sie nach einem österreichischen Gegenangriff, von der Höhe Hermada herab, wieder zurückgeworfen. Zwischen dem Monte Santo und Zagora, nördlich von Görz, gelang ihnen der Übergang über den Isonzo, die Bildung eines Brückenkopfes und auch dessen Verteidigung.
Diese 10. Isonzoschlacht hat nicht direkt mit dem IR 59 "Erzherzog Rainer" zu tun. Wie die Sterbezettel zeigen, waren auch einige wenige Rainer auf dem Schlachtfeldern um den Monte Santo. Allerdings war als Kommandant der Rainerregimentskommandant Oberst Albori in die Geschehen verwickelt. Dadurch liegt uns sehr gutes Fotmaterial vor, welches wir hier nicht zurückhalten wollen.
Die Gliederung vor der 11. Isonzoschlacht: Oberst Albori befehligte die 5. IBrig. mit dem II/22, II/34, II/52 und Landsturmbaon 40 im Rahmen der 57 ID.